Das Projekt „Gesunde Pflege“ wird vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universität Frankfurt durchgeführt. Es richtet sich explizit an Eltern und Familienangehörige von pflegebedürftigen Kindern in und um Frankfurt.
Wir kennen das doch alle: Im Alltag fehlt meist die Zeit, um an sich selbst und seine eigene Gesundheit zu denken. Klar, theoretisch wissen wir alle, dass Sport gesund ist, dass es besser wäre sich zu bewegen anstatt auf dem Sofa zu liegen und dabei die Tüte Chips zu leeren.
Praktisch sieht es aber doch so aus, dass man gestresst ist und permanent unter Zeit- und Schlafmangel leidet und am Ende eines langen Tages fehlt es dann an Kraft und Motivation, um sich zum Sport aufzuraffen. Genau hier setzt das Projekt an.
Bei „Gesunde Pflege“ stehen die Bedürfnisse und Wünsche der pflegenden Familienangehörigen im Fokus. Ziel des Präventionsprojekts ist es, Wege zu finden, den Eltern zu helfen, sich um ihr eigenes Wohlbefinden und ihre eigene Gesundheit zu kümmern.
Die Teilnahme am Projekt ist denkbar einfach. Man füllt den ausführlichen Fragebogen aus und sendet es zurück an das „Gesunde Pflege“ Büro. Nach der Auswertung des Fragebogens erhält man eine Gesundheitsberatung mit einem möglichst auf seine persönlichen Bedürfnisse und Wünsche zugeschnittenen Programm zu Ernährung und Sport und/oder Entspannung.
Außerdem kann man – natürlich ebenfalls freiwillig – an einer, das Projekt begleitenden Studie teilnehmen, die die Bedürfnisse von Angehörigen pflegebedürftiger Kinder erforscht.
Wir sind von diesem Präventionsprojekt überzeugt und möchten Euch empfehlen daran teilzunehmen.
Auf der Projekt-Website www.gesundepflege.uni-frankfurt.de wird ein Vortrag, der am 25. März stattfand, als Video eingestellt. Hier findet man auch alle anderen Informationen zu dem Projekt und kann den Fragebogen gleich online ausfüllen (Dauer 5-10 Minuten).
