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Navigation durch den Hilfsmitteldschungel

Nach dem Praxisratgeber Pflegeversicherung veröffentlichten André Wieprecht und Annett Wieprecht-Kotzsch jüngst ihr zweites Buch: die Hilfsmittelfibel.
Die Hilfsmittelfibel ist ein Standardwerk für jeden, der ein Hilfsmittel benötigt und der wissen möchte, wie er es bekommen kann. Das Buch unterstützt Angehörige, Eltern von Babys, Kindern und Jugendlichen sowie Mediziner und im medizinischen oder sozialen Bereich tätige Menschen bei Fragen rund um die Hilfsmittelversorgung. Es vermittelt anschaulich und leicht verständlich das Wissen zur Versorgung mit einem Hilfsmittel und informiert unter anderem über:
  • Was ist ein Hilfsmittel nach der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung?
  • Welche Kosten werden bei Brillen und Kontaktlinsen übernommen?
  • Welche einzelnen Schritte sind zur gewünschten Hilfsmittelversorgung notwendig?
  • Welchem Leistungsumfang und welchen Einschränkungen unterliegt die Hilfsmittelversorgung
  • Was versteht man unter dem neuen Behindertenbegriff nach dem Bundesteilhabegesetz und welche Nachteilsausgleiche gibt es?
  • Was muss beachtet werden, wenn ein Hilfsmittel für den Besuch der Kindertagesstätte bis zur Schule, Ausbildung und der Ausübung des Berufes benötigt wird?
  • Besteht ein Anspruch auf Hilfsmittel in einem Pflegeheim oder Wohnheim für behinderte Menschen?
  • Für welche Fälle der Hilfsmittelversorgung ist die gesetzliche Unfallversicherung zuständig?
  • Welchen Hilfsmittelanspruch haben Flüchtlinge und Asylbewerber?
  • Welche 11 wichtigsten Dinge sind bei einem Widerspruch und einer Klage zu beachten?

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Warum es uns gibt

Bitte helfen Sie uns zu helfen!
In mehr als 150.000 Familien in Deutschland lebt ein Kind mit einer Behinderung oder einer chronischen Erkrankung. Rund 22.000 dieser Kinder und Jugendlichen sind so schwer behindert, dass sie rund um die Uhr Unterstützung benötigen. Sie können nicht allein essen, häufig nicht sitzen oder sich selbst fortbewegen. Sie können nicht sprechen. Um ihre Bedürfnisse zu erahnen, muss man sie „lesen können“.
Familien mit schwerst behinderten Kindern leben häufig am Rande der Gesellschaft. Durch die besondere Lebenssituation ist der Anschluss an soziale Kontakte außerhalb der Familie erschwert und mit viel Organisation verbunden. 

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Marcella Becker Mit Evan Und Noah

Anders und doch normal (13)

Liebe Philip Julius Leser,
Mit den Kindern gemeinsam eine Fahrradtour machen. Gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen, den Kindern zuwinken, während sie auf dem Karussell fahren. Zwei Glühwein und zwei Kinderpunsch kaufen und zusammen trinken. Den Kindern bei den Hausaufgaben helfen. Sie glücklich und erschöpft vom Sportverein abholen und ihnen gespannt zuhören, welche Abenteuer sie erlebt haben. Gemeinsam in den Urlaub fahren. Familie sein und leben.
Diese und andere Dingen sind für viele Eltern und Familien eine Selbstverständlichkeit. Sie sind so selbstverständlich, dass man gar nicht mehr darüber nachdenkt. Für uns sind sie es leider nicht. Wie gestaltet sich das Familienleben mit einem behinderten und einem gesunden Kind? Mit einem Kind, welches zu 100% Aufmerksamkeit benötigt? Wie schafft man es gleichzeitig, die unterschiedlichen Familienbedürfnisse zu erfüllen? Mit diesen Fragen setzte ich mich im Moment sehr ausgiebig auseinander. 

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