Geschwister Kinder

Eine gelungene Premiere

Zum ersten Mal ging es bereits im Frühjahr zu einer „Atempause“ an den Chiemsee. Zehn Familien konnten wir dort eine Auszeit voller Erholung, Spiel, Spaß, Sport und einem Hauch Magie ermöglichen.

Unsere erste Frühjahrs-„Atempause“

Ankommen, Teamgeist, Erleben, Miteinander, Partnerschaft, Achtsamkeit, Unterstützung, Spaß, Erholung – wir finden, diese Begriffe, die unsere ehrenamtlichen Betreuer gesammelt haben, beschreiben unsere „Atempause“ wirklich gut.

Zum ersten Mal konnten wir die Familienfreizeit in diesem Jahr nicht nur wie gewohnt im Herbst, sondern zusätzlich auch in den Osterferien anbieten. Ein ganz herzlicher Dank geht dafür an die Lions Frankfurt Palmengarten, die damit zehn Familien eine verdiente Auszeit ermöglicht haben. Und natürlich an unsere vierzehn wundervollen Freiwilligen, die gemeinsam mit Ariane und Sophie in diesen Tagen für die Kinder, Eltern und Geschwisterkindern da waren. Auf dem Programm rund um den Irmengard-Hof am Chiemsee standen unter anderem eine Moorwegwanderung mit Besuch im Café Pauli, eine Schnitzeljagd, eine Brauereiführung, ein Besuch auf der Herreninsel mit Besichtigung des Schlosses und zum ersten Mal – wir sind mächtig stolz – auch ein Aufstieg auf die Alm. Ganz besonders in Erinnerung bleibt uns dieses Mal das Lagerfeuer mit Gitarrenklängen und gemeinsamem Singen – einfach magisch. Und auch die Stimmung am Abschlussabend vergessen wir nicht so schnell: Es wurde auf den Tischen getanzt! Austausch, Entspannung und bewusste Erholung kamen ebenfalls nicht zu kurz. Insbesondere die Mütter durften sich mit professionellem Make-Up und Styling von Visagistin Jessi, die uns begleitet hat, verwöhnen lassen.

Ein echtes Geschenk

„Für mich war diese Woche eine wundervolle und emotional sehr intensive Zeit, die ich nicht missen möchte. In keinem Moment habe ich meine ehrenamtliche Tätigkeit als ,Arbeit‘ oder ,Job‘ empfunden“, erzählt Betreuerin Ulla im Rückblick. Für sie war es die erste „Atempause“, lest gerne, was sie selbst ausführlich davon berichtet. Aber auch das durchweg positive Feedback der Familien macht uns Mut: Sie kehrten zufrieden, mit mehr Energie und einer größeren Bereitschaft, auch außerhalb ihrer Familie Unterstützung zulassen zu können, nach Hause zurück. „Was ich erleben durfte, war für mich ein wundervolles Geschenk“, meinte Ulla. So geht es uns auch! Wir freuen uns schon auf die nächste „Atempause“ im Herbst.

Philip Julius Spenden

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