Wir navigieren Dich durch den Informations-Dschungel. Ob Wohnen, Pflege oder Urlaub. Hier findest Du die wesentlichen Fakten.
Hier findest Du aktuelle Termine und Blog-Beiträge rund um die Arbeit unseres Vereins.
Was aktuell wichtig ist
Danke Nadine
Geschäftsführerin Nadine Bauer wird den Philip Julius e.V. im Oktober auf eigenen Wunsch und im gegenseitigen Einvernehmen verlassen. Jörg Eigendorf, Gründer und Vorstand des Vereins, dankt Nadine Bauer für ihren großen Einsatz in den vergangenen acht Jahren: „Seit Nadine 2014…
Gute Nachrichten zu Entlastungsangeboten durch die Nachbarschaftshilfe
Ab dem 1. Oktober 2022 können Leistungen von Nachbarschaftshelferinnen oder Nachbarschaftshelfern in Hessen weiterhin über den Entlastungsbetrag abgerechnet werden. Die Nachbarschaftshelferinnen und -helfer müssen dann keinen Pflegekurs mehr absolvieren, sondern die Teilnahme an einem Erste Hilfe Kurs ist ausreichend. Dieser…
„Die gelungene Integration wird es nie geben“
Zu Gast im Podcast Wegbegleiter der Landesstelle Baden-Württemberg zur Begleitung von Familien mit einem schwer kranken Kind ist in der aktuellen Ausgabe Denise Tovarysova. Die 24-jährige Frau ist an Muskeldystrophie erkrankt. Die schwere Erkrankung nimmt einen massiven Einfluss auf ihr Leben. Noch…
Die Inklusions-Nimbys aus Tann
Ich gebe zu: Ich hatte bis vor kurzem noch nie vom Städtchen Tann in der Rhön gehört. Jetzt bin ich um eine Erkenntnis reicher: Tann ist ein anerkannter Luftkurort im Landkreis Fulda – und neuerdings durch das Phänomen der Inklusions-Nimbys…
Über Philip Julius e.V.
Rund 70.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland sind sehr schwer behindert oder lebensverkürzend erkrankt. Hinter ihnen stehen Eltern, Geschwister und Angehörige, die dafür sorgen, dass ihre komplexen Bedürfnisse erfüllt werden. 24 Stunden am Tag gehen viele Familien weit über ihre Kräfte hinaus. Denn das Leben mit einem schwer behinderten Kind ist ein Leben im permanenten Ausnahmezustand. Ein ständiger Kampf um Normalität und jeden kleinen Glücksmoment, jeden Tag aufs Neue.
Philip Julius ist für diese Familien da.
Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter*innen beraten und begleiten, wenn die Familien selbst nicht mehr weiter wissen und Unterstützung benötigen. Jährliche Familien-Freizeiten, Auszeitwochenenden für pflegende Mütter oder Väter, Info-Abende und Treffen für Geschwisterkinder bringen Betroffene in den Austausch und helfen, die Last zu tragen.
Philip Julius gibt den betroffenen Familien eine Stimme und setzt sich für ihre Rechte und Belange ein.
Philip Julius finanziert seine Arbeit vor allem aus Spenden.
Termine & Aktuelles
Neuigkeiten aus unserem Blog
Jahresbericht 2021
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Freunde des Philip Julius e.V., als…
„Jana gibt uns so viel zurück“
Heike Scholz versorgt seit 35 Jahren ihre Tochter Jana, die seit…
Beziehung in der Krise – Paare mit einem behinderten Kind
In einer Dokumentation begleitet der WDR zwei Paare in ihrem Familienleben…
Mit Kindern über Krieg sprechen
Ständig und überall hören Kinder Nachrichten. Berichte über Kriege, Anschläge oder…
Große Sorge um Flüchtende mit Behinderungen
Ukrainekrise: Appell der Behindertenbeauftragten von Bund und Ländern Vor dem Hintergrund…
Vergesst die Papas nicht!
Wie bekommt man(n) Vollzeitjob und Pflege unter einen Hut? Wie geht…
Soldidarität und Mitgefühl zum Tag der Kinderhospizarbeit
Wir sind überwältig von so viel Solidarität zum Tag der Kinderhospizarbeit.…
Unsere Partner
Wir sagen NEIN zu jeglicher Ideologie der Ungleichwertigkeit von Menschen. Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Als Initiativen, Einrichtungen und Verbände, die sich für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung einsetzen, wenden wir uns gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Diskriminierung. Wir treten ein für Menschlichkeit und Vielfalt.
Und wir sind nicht alleine: Wir stehen für Millionen Menschen in Deutschland, die das Auftreten und die Ziele von Parteien wie der Alternative für Deutschland (AfD) und anderer rechter Bewegungen entschieden ablehnen. Die AfD hat vielfach gezeigt, dass sie in ihren Reihen Menschen- und Lebensfeindlichkeit duldet. Sie fördert Nationalismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus.
Diese Entwicklung macht uns große Sorgen. Denn heute ist wieder an der Tagesordnung, was in Deutschland lange als überwunden galt: Hass und Gewalt gegen Menschen aufgrund von Behinderung, psychischer und physischer Krankheit, Religion oder Weltanschauung, sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter, sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität sowie nicht zuletzt gegen Personen, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft engagieren.
Das ist nicht hinnehmbar und muss aufhören!
Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass:
- sich Hass und Gewalt nicht weiter ausbreiten können,
- niemand das Recht auf Leben von Menschen mit Behinderungen in Frage stellen darf und
- Menschen nicht ausgegrenzt, benachteiligt und diskriminiert werden.
Gemeinsam gegen Ausgrenzung und Diskriminierung
Mit der gemeinsamen Erklärung zum Auftakt des Superwahljahres 2021 zeigen Hunderte von Verbänden, Initiativen und Einrichtungen aus dem Bereich der Behindertenhilfe und der Sozialen Psychiatrie gemeinsam klare Haltung gegen Rassismus und Rechtsextremismus.
Die Erklärung der beteiligten Organisationen
Die beteiligten Organisationen warnen vor Hetze und Stimmungsmache rechter Akteur*innen wie der AfD und ähnlicher Bewegungen. Mit Sorge beobachten die Verbände, wie versucht wird, eine Stimmung zu erzeugen, die Hass und Gewalt nicht nur gegen Menschen mit Behinderung, psychischer oder physischer Krankheit schürt, sondern gegen alle, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft engagieren.
Unser Versprechen
Wir sind ein gemeinnütziger Verein und garantieren den sorgsamen Umgang mit allen Spenden.

